Homöopathie bei Tieren - Behandlung beim Tier mit klassischer Homöopathie Klicken Sie hier und Sie gelangen zu unserer neuen Homöopathie für Tiere - Seite Diese Seite ist nicht mehr aktuell!
Prinzip der Homöopathie Herkunft und HerstellungBewährte Indikationen/Vorbeugung von KrankheitenHomöopathische Notfallbehandlung GeburtsvorbereitungInfo's für Welpenerwerber, -besitzer BachblütentherapieFallbeispiele Fallaufnahme
Ferienzeit: treffen Sie frühzeitig entsprechende Vorbereitungen
Was ist Homöopathie ?
Homöopathie ist eine Regulationstherapie der Naturheilkunde und funktioniert nach dem sogenannten Aehnlichkeitsprinzip.
Bestimmte
Arzneimittel verursachen in konzentrierter Form am Gesunden eine bestimmte
Krankheit mit bestimmten Symptomen. Dasselbe Arzneimittel wird beim Kranken mit
den selben Symptomen zum Heilmittel.
Diese
sanfte Heilmethode ist zu spektakulären Erfolgen fähig. Bereits jahrelang
bestehende, austherapierte Leiden können bei sachgemässer Anwendung geheilt
werden. Ihre einzigartigen Kräfte zeigt die Homöopathie auch in akuten Fällen
oder im Notfall.
Welches sind die Unterschiede zwischen Schulmedizin + Homöopathie ?
In
der Schulmedizin wird vorwiegend nach 3 Kriterien therapiert;
Im Gegensatz zur Allopathie ist bei der homöopathischen Behandlung der Körper am Heilungsprozess aktiv beteiligt.
Der gesunde Organismus steht in einem ständigen Gleichgewicht, fällt dieser Fluss aus seinem Rahmen, wird der Organismus krank, er zeigt dies in individuellen Krankheitssymptomen (jeder Kranke, auch wenn er die gleiche Erkrankung aufweist, zeigt dies in einem individuellen Krankheitsverlauf).
Die homöopathische Behandlung beruht darauf, den gestörten Organismus durch feinstoffliche Reize (das Simile) anzuregen und somit durch Aktivierung der eigenen Kräfte gegen die Krankheit anzutreten. Durch diese Selbstaktivierung werden vermehrt Abwehrkräfte gebildet, welche den Körper vor erneuter ähnlicher Erkrankung schützen. Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab ?
Die detailierte Fallaufnahme ist ein besonders wichtiger Teil für die erfolgreiche Behandlung und erfordert einiges an Zeit und Geduld. Durch den Spontanbericht des Patienten und die gezielte Fragestellung des Behandlers, nach der Suche der Gesamtheit der Symptome wird die individuelle Krankengeschichte des Patienten erfasst.
Mit viel Einfühlungsvermögen und seinem Wissen erarbeitet sich der Homöopath das Simile, welches je nach Reaktionsfähigkeit des Patienten, sowie unter Berücksichtigung des jeweiligen Grades der Erkrankung in unterschiedlichen Potenzen (feinstoffliche Verdünnungen) dem Patienten verabreicht wird.
Der wichtigste Punkt für einen vollen Erfolg, ist die bedingungslose Zusammenarbeit von Tierbesitzer und Behandler, der Tierbesitzer übermittelt detaillierte Informationen, so dass es dem Therapeuten gelingt, das Tier in Augen des Besitzers zu beobachten.
Wie unterscheidet sich Humanhomöopathie + Homöopathie für Tiere ?
Die Gemütssymptome nehmen in der Humanhomöopathie einen sehr wichtigen Platz ein, diese Gemütssymptome (z.B. Depressionen, Selbstmordgedanken) sind aber unmöglich auf Tiere zu übertragen.
Um
nicht zuviel unserer Gefühlswelt auf die Tiere zu übertragen, dürfen wir
keinesfalls interpretieren. Fundierte Kenntnisse von Psychologie, Physiologie
und des gesamten Verhaltensrepertoires unserer Vierbeiner ermöglichen die
erfolgreiche Behandlung von Tieren.
Der Behandler ist auf die Ehrlichkeit der Aussagen des Tierhalters, sowie dessen Beobachtung seines Tieres unbedingt angewiesen. Nur dadurch kann eine sanfte und dauerhafte Heilung angestrebt werden. Welches sind die Grenzen der Homöopathie ?
Solange ein Organismus reaktionsfähig ist, vermag er durch homöopathische Reize zur Heilung angekurbelt werden. Tote Zellen, Gewebe oder Organe kann auch das passendste Homöopathika nicht mehr kurieren. Viruserkrankungen, Knochenbrüche, eine fortgeschrittene Pyometra (Gebärmutterentzündung), Erkrankungen, welche operative Eingriffe erfordern (z.B. Magendrehung beim Hund) gehören unbedingt sofort in tierärztliche Behandlung. Die Homöopathie kann in solchen Fällen unterstützend beigezogen werden oder aber sinnvoll als Prävention (Vorbeugung) und zur Nachbehandlung eingesetzt werden.
Der verantwortungsbewusste Therapeut zögert in Zweifelsfällen keinen Moment, um andere Hilfsmittel oder den Tierarzt beizuziehen. Oft ist auch eine gute Zusammenarbeit mit schulmedizinischer und alternativer Therapie möglich.
Vorsicht
sei geboten im Umgang mit Homöopathika’s durch Unkenntnis. In falschen Händen
kann auch diese Naturheilmethode Unheil anrichten (Fallbeispiel). Bevor Sie selbst zu
experimentieren beginnen und Ihren Liebling mit verschiedensten Kügelchen füttern,
lassen Sie sich gezielt beraten.
Haben Sie Fragen zu
stehe ich Ihnen gerne hilfreich zur Seite
ErstverschlimmerungWichtige Hinweise zur Verabreichung von Homöopathischen Arzneien
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